Datenschutzwarnung: Kann Ihr Arbeitgeber Ihr privates Telefon verfolgen? Hier ist die Wahrheit!

von Aria Ford

Aktualisiert am 11.07.2024

242 Aufrufe

5min Lesezeit

Viele Unternehmen haben sinnvolle Richtlinien, die aus Sicherheitsgründen die Überwachung der Telefone der Mitarbeiter während der Arbeitszeit vorschreiben. Einige Arbeitgeber überschreiten jedoch Grenzen und überwachen Ihr privates Telefon auch außerhalb der Arbeitszeit. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Arbeitgeber die Grenzen überschreitet, und Sie sich Sorgen darüber machen, was er sonst noch auf Ihrem Telefon sehen könnte (wie Anrufe, Nachrichten, Fotos usw.), ist dieser Leitfaden für Sie.

Wir helfen Ihnen bei der Beantwortung der Frage „Kann mein Arbeitgeber den Standort meines persönlichen Telefons verfolgen?“, um festzustellen, ob Ihr Arbeitgeber Ihren Standort (und möglicherweise weitere Daten) verfolgt. Sie erfahren die Gründe dafür – ob sie legitim oder fragwürdig sind. Wichtig ist, dass Sie lernen, wie Sie unerwünschtes Tracking verhindern und sogar Ihren Standort fälschen können, wenn die Unternehmensrichtlinien Standortverfolgung vorschreiben. Scrollen Sie nach unten, um Ihre Privatsphäre zurückzugewinnen!

Teil 1: Kann mein Arbeitgeber den Standort meines persönlichen Telefons verfolgen?

Ja, es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Ihr Arbeitgeber Ihren Standort verfolgen kann, selbst wenn Sie Ihr privates Telefon verwenden. Hier ist eine Übersicht der gängigsten Methoden:

Vom Unternehmen bereitgestellte Geräte:

  • Eingebautes GPS: Die meisten modernen Smartphones verfügen über eine hochpräzise GPS-Tracking-Technologie. Wenn Ihr Arbeitgeber Ihnen ein Telefon gibt, verfügt er wahrscheinlich über administrative Kontrolle, die es ihm ermöglicht, Ihren Standort zu verfolgen.
  • Mobile Device Management (MDM)-Software: Bei Geräten aus dem Büro wird häufig MDM-Software verwendet, um unternehmenseigene Geräte aus der Ferne zu verwalten und zu sichern. Viele MDM-Programme verfügen über Funktionen zur Standortverfolgung.
  • Bösartige Spyware: In seltenen und unethischen Fällen hat Ihr Arbeitgeber möglicherweise versteckte Tracking-Software (Spyware) auf Ihrem Telefon installiert und verfolgt Ihren Standort ohne Ihr Wissen.
  • Netzwerküberwachung: Ihr Arbeitgeber könnte auch Ihre Internetaktivitäten überwachen. Dazu gehört, dass er sieht, welche Websites Sie besuchen, welche Apps Sie verwenden und möglicherweise welche Dateien Sie herunterladen. Auch wenn Ihr Arbeitgeber Ihren Standort nicht direkt verfolgen kann, erhält er möglicherweise Hinweise auf Ihre Onlineaktivitäten.

Auf Ihrem Telefon installierte Apps:

  • Apps mit Berechtigung zum Standortzugriff: Wenn Ihr Arbeitgeber von Ihnen verlangt, eine bestimmte App auf Ihrem privaten Telefon zu installieren, könnte diese darauf ausgelegt sein, Ihren Standort zu verfolgen. Diese Apps erhalten bei der Installation Ihre Berechtigung, das GPS des Geräts und andere standortbezogene Daten zu verfolgen, sodass Ihr Arbeitgeber Ihren Standort überwachen kann.

Die Rechtmäßigkeit der Arbeitgeberüberwachung hängt von den Unternehmensrichtlinien ab. Überprüfen Sie daher unbedingt Ihren Arbeitsvertrag. Achten Sie außerdem darauf, welche Apps Sie installieren und welche Berechtigungen Sie erteilen.

Teil 2: So verhindern Sie, dass Ihr Arbeitgeber den Standort Ihres Telefons erfährt

Wenn Sie festgestellt haben, dass die Überwachung durch Ihren Arbeitgeber zu weit geht oder Ihre Privatsphäre verletzt, können Sie Ihre Privatsphäre am besten schützen, indem Sie den ursprünglichen Standort Ihres Geräts fälschen. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein Tool wie das iWhere iPhone Standortwechsler App.

iWhere ist eine Software zum Vortäuschen Ihres Standorts, die Ihren wahren Standort durch die Bereitstellung eines gefälschten GPS-Signals für Ihr iPhone maskiert. Sie verwendet hochentwickelte GPS-Technologie, mit der Sie Ihren Standort diskret vortäuschen können, ohne Ihr Gerät rooten oder jailbreaken zu müssen.

Ein weiterer interessanter Aspekt von iWhere sind seine umfangreichen Funktionen. Es unterstützt vier verschiedene Standortfälschungsmodi, Import und Export von GPX-Dateien, Standortverlauf, anpassbare Geschwindigkeit und vieles mehr, mit dem Sie Ihr Standortfälschungserlebnis insgesamt verbessern können.

Hauptmerkmale

  • Ändern Sie den GPS-Standort Ihres iPhones mit nur einem Klick, indem Sie einen neuen Punkt auf einer Karte auswählen.
  • Verschiedene Modi wie der One-Stop-Modus und der Multi-Stop-Modus ermöglichen Ihnen die Erstellung benutzerdefinierter Routen und sogar das Festlegen bestimmter Haltestellen.
  • Täuschen Sie Gehen, Radfahren oder Fahren mit realistischer Geschwindigkeit vor (zwischen 1 und 50 m/s).
  • Mit dem flexiblen Joystick können Sie Ihre Bewegungen beim Spielen von AR-Spielen wie Pokémon GO mit 100%-Präzision steuern.

Schritte zum Vortäuschen Ihres iPhone-Standorts mit iWhere:

Schritt 1: Öffnen Sie die iWhere-Software auf Ihrem Computer und verbinden Sie Ihr iPhone mit dem Computer. Klicken Sie anschließend auf „Start“.

Schritt 2: Klicken Sie auf den Modus „Standort ändern“. In diesem Modus können Sie sich mit nur einem Klick in jede beliebige Region auf der ganzen Welt teleportieren.

Schritt 2 mit iWhere | Kann mein Arbeitgeber den Standort meines persönlichen Telefons verfolgen?

Schritt 3: Verwenden Sie die Karte, die auf Ihrem Bildschirm angezeigt wird, um Ihren gewünschten Ort zu finden. Sie können hinein-/herauszoomen oder nach einem bestimmten Ort suchen.

Schritt 3 mit iWhere | Kann mein Arbeitgeber den Standort meines persönlichen Telefons verfolgen?

Schritt 4: Wenn Sie einen geeigneten Ort zum Vortäuschen Ihres Standorts gefunden haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Änderung bestätigen“, um den GPS-Standort Ihres iPhones sofort zu ändern.

Schritt 4 mit iWhere | Kann mein Arbeitgeber den Standort meines persönlichen Telefons verfolgen?

Teil 3: Warum sollte ein Arbeitgeber den Standort Ihres Telefons verfolgen wollen?

Es ist wichtig zu beachten, dass es sowohl gültige als auch fragwürdige Gründe dafür gibt, dass Ihr Arbeitgeber Ihre Standortdaten verfolgt. Daher ist es entscheidend, die Absicht hinter der Verfolgung zu verstehen, um zu entscheiden, ob Sie die Situation angehen oder sie als Teil Ihrer Arbeit akzeptieren. Hier ist ein Blick auf beide Seiten:

Berechtigte Gründe:

  • Für Ihre Sicherheit: Bei risikoreichen Jobs oder wenn Mitarbeiter alleine arbeiten, kann die Standortverfolgung für eine schnelle Reaktion im Notfall von entscheidender Bedeutung sein.
  • Zur Routenoptimierung: Für Lieferfahrer oder Außendienstfahrer kann die Standortverfolgung die Effizienz steigern. Wenn diese Optimierung Ihnen direkt zugute kommt (mehr Lieferungen = höhere Provisionen), können Sie dem Arbeitgeber erlauben, Sie zu verfolgen.
  • Zum Schutz des Firmeneigentums: Für Unternehmen ist es sinnvoll, ihre Vermögenswerte zu verfolgen. Wenn Sie für teure Ausrüstung oder Firmenfahrzeuge verantwortlich sind, müssen Sie dem Arbeitgeber also erlauben, Sie zu verfolgen.
  • Für die Abrechnung und Zeiterfassung: Um eine genaue Rechnungsstellung an den Kunden zu gewährleisten oder die vor Ort geleisteten Arbeitsstunden zu bestätigen, verwenden manche Unternehmen Standortdaten.

Fragwürdige Gründe (Warnsignale, auf die Sie achten sollten):

  • Produktivitätsüberwachung: Wenn Sie den Verdacht haben, dass die Ortung ausschließlich dazu dient, jede Ihrer Bewegungen zu überwachen, auch außerhalb der Arbeitszeit, können Sie Ihren Arbeitgeber auffordern, damit aufzuhören.
  • Übergriffige Kontrolle: Wenn die Standortverfolgung über das für Ihre Arbeitsaufgaben Notwendige hinausgeht (z. B. wenn Sie auch außerhalb der Arbeitszeiten verfolgt werden), ist es vernünftig, die Motive Ihres Arbeitgebers zu hinterfragen.

Es gibt einige legitime Gründe, aus denen Sie Ihren Arbeitgeber nicht bitten können, die Überwachung einzustellen. Wenn die Überwachung jedoch über die Bürozeiten hinausgeht und Ihr Arbeitgeber Ihr privates Telefon überwacht, ist es Zeit für ein respektvolles Gespräch.

Wenn Sie sich nicht wohl dabei fühlen, dass Ihr Arbeitgeber Ihren Standort verfolgt, sollten Sie Ihren Arbeitsvertrag und alle unternehmensweiten Richtlinien prüfen, bevor Sie eine Stelle annehmen. Wenn Sie bereits arbeiten, wägen Sie die Vorteile Ihres Jobs gegen die Unannehmlichkeiten ab, um eine fundierte Entscheidung über das Verlassen der Stelle zu treffen.

Teil 4: Ist es für einen Arbeitgeber legal, den Standort Ihres Telefons zu verfolgen?

Auch hier hängt die Rechtmäßigkeit der Standortverfolgung durch den Arbeitgeber auf büroeigenen Geräten oder privaten Telefonen von mehreren Faktoren ab, beispielsweise:

Lokale Gesetze:

Die Gesetze zum Datenschutz am Arbeitsplatz sind von Staat zu Staat und von Land zu Land unterschiedlich. Nehmen Sie sich also die Zeit, sich mit den Gesetzen in Ihrem Land vertraut zu machen. So können Sie auch feststellen, ob Ihr Arbeitgeber möglicherweise seine Befugnisse überschreitet, indem er Ihr privates Telefon überwacht.

Firmengerät vs. Privattelefon:

Arbeitgeber haben im Allgemeinen mehr Spielraum, wenn es um Geräte geht, die dem Unternehmen gehören. Es ist jedoch besorgniserregend, wenn sie sogar Ihr privates Telefon überwachen.

Unternehmenspolitik:

Ihr Arbeitsvertrag oder unternehmensweite Richtlinien sollten spezifische Regeln und Berechtigungen zur Standortverfolgung enthalten. Wenn das Unternehmen jedoch nicht transparent war, ist dies ein Warnzeichen.

Informierte Einwilligung:

In vielen Fällen geben Arbeitgeber die Ortsverfolgung klar und deutlich an und begründen dies. In diesem Fall ist dies legal, solange Sie Ihre Erlaubnis dazu geben. Was auch immer der Grund sein mag, Arbeitgeber haben die Ortsverfolgung klar und deutlich an und begründen dies. In diesem Fall ist dies legal, solange Sie Ihre Erlaubnis dazu geben.

Bonus: Was kann mein Arbeitgeber auf meinem privaten Telefon sehen?

Inwieweit Ihr Arbeitgeber Ihr privates Telefon überwachen kann, hängt von mehreren Faktoren ab:

Installierte Apps

Wenn Ihr Arbeitgeber Sie aufgefordert hat, bestimmte Überwachungs-Apps zu installieren, hat er möglicherweise umfassenden Zugriff auf die Daten Ihres Geräts, einschließlich Standort, Browserverlauf und möglicherweise sogar auf Fotos, Anrufe oder Nachrichten.

Bösartige Spyware

In seltenen und unethischen Fällen hat Ihr Arbeitgeber möglicherweise Spyware auf Ihrem Telefon installiert. Diese Art von Software kann umfassenden Zugriff auf fast alles auf Ihren Geräten bieten. Um solche Situationen zu vermeiden, seien Sie vorsichtig bei den Apps, die Sie installieren, und überprüfen Sie die Berechtigungen sorgfältig, bevor Sie sie erteilen.

Abschluss

Um Ihre Privatsphäre zu schützen, müssen Sie verstehen, wie Ihr Arbeitgeber Ihren Standort verfolgen kann. Denken Sie daran, dass verantwortungsbewusste Arbeitgeber transparente Richtlinien haben und die Gründe und das Ausmaß der Standortverfolgung klar darlegen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Arbeitgeber Ihre Grenzen nicht respektiert und Ihre Privatsphäre verletzt wird, sollten Sie die in diesem Leitfaden beschriebenen Optionen prüfen – beispielsweise die Verwendung von iWhere, um Ihren Standort zu fälschen. Und wenn das Risiko nicht zu hoch ist, sollten Sie erwägen, die Stelle aufzugeben oder Ihre Rolle im Unternehmen zu wechseln.

War diese Information hilfreich?

Vertrauensscore 5 | 5
Vorheriger Artikel Enthüllung der Wahrheit: Kann Ihr Telefon verfolgt werden, wenn die Ortungsdienste deaktiviert sind? Nächster Artikel So hinterlassen Sie einen Kreis auf Life360 auf dem iPhone